Winterfahrplan 2017 – was bleibt gleich, was ist neu?

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Winterfahrplan 2017 - Fahrplanwechsel

Seit dem 17. Oktober 2017 ist der Winterfahrplan der Bahn veröffentlicht. Das bedeutet, dass Kunden nun auch Tickets nach dem 10. Dezember buchen können. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen kurz und knapp, was sich speziell für Sie als Kunden bei der Bahn in diesem sowie im kommenden Jahr ändern wird.

Der Winterfahrplan 2017 – Warum eigentlich Winterfahrplan?

Jedes Jahr passt die Bahn Ihre Ticketpreise den sukzessive stetig steigenden Preisen für Personal und Betriebskosten wie z. B. Strom und Wartungskosten an. Auch in diesem Jahr pünktlich zur Herbstzeit steht ein neuer Winterfahrplan mit preislichen Änderungen, die sich vor allem auf Produkte im Fernverkehr auswirken.

Was wird teurer?

Im Durchschnitt, steigen die Preise für Fahrten im Fernverkehr um 2,9 Prozent in der 1. Klasse und um 1,9 Prozent in der 2. Klasse. Diese Preisänderungen beziehen sich lediglich auf die Preise der Standardtickets. Die BahnCards 25 und 50 sowie Sparpreis-Angebote sind erst einmal von der Steigerung ausgenommen.

Nicht jede Strecke und Verbindung wird teurer!

Die preislichen Erhöhungen werden vor allen Dingen die unter Ihnen treffen, die zu den Geschäftszeiten auf hochfrequentierten Strecken mit der Bahn unterwegs sind oder diejenigen, die über das Wochenende zu den Freunden, Bekannten und Familienangehörigen reisen möchten. Denn je nach Strecke und Wochentag unterscheiden sich preislichen Anpassungen dramatisch. Auf einigen Streckenverbindungen ändert sich gar nichts, wo hingegen andere Strecken einen deutlichen Teuerungszuschlag in Kauf nehmen müssen.

Als bestes Beispiel der drastisch steigenden Preise ist die Verbindung Berlin nach München zu benennen. Auf dieser Verbindung sollen im Durchschnitt die Ticketpreise um 13 Prozent angehoben werden.

Für alle Verbindungen an Freitagen oder an Sonntagen müssen die Kunden tiefer in die Tasche greifen, denn an diesen Tagen ist erfahrungsgemäß mit einem besonders großen Fahrgastaufkommen zu rechnen. Die Nachfrage bestimmt eben nun einmal das Angebot – das ist das System der Flexpreise. Man kann darüber urteilen wie man mag.

Preisänderung der BahnCard und Streckenzeitkarten

Auch bei der BahnCard ändert sich etwas, jedoch nicht all zu viel. Die BahnCard 100 und die Zeitstreckenkarten werden im Durchschnitt um 1,9 Prozent angehoben. Die Tarife der BahnCard 25 und BahnCard 50 bleiben vorerst stabil.

Was bleibt gleich?

Neben den soeben erwähnten BahnCard 25 und 50 Preisen bleiben weiterhin die Preise für Sparpreis-Angebote wie z. B. dem Sparpreis ab 17,90 Euro (auf Strecken bis 250 Kilometer) und dem Sparpreis ab 29,90 Euro konstant.

Und was meinen Sie?

Ihre Meinung ist uns wichtig. Wie fällt Ihre Meinung hinsichtlich der preislichen Erhöhungen der Bahn aus. Finden Sie eine Steigerung von ca. 13 Prozent auf der Verbindung von Berlin nach München überteuert oder finden Sie den Preis gerechtfertigt?

Schreiben Sie uns Ihr persönliches Statement in das nachfolgende Kommentarfeld.

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